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Bestimmungshandbuch für Teleskopkrane

Anhang A: Übersicht der Unterwagenkabinen

Demag

1960 (Faun)

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Bei den ersten Autokranen, die Demag baute, wurden noch Faun-Fahrgestelle und dementsprechend Faun-Fahrerhäuser verwendet.


1975 (schmal)

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Diese Kabine gab es nur in schmaler Bauform, allerdings wahlweise auch mit einem zweiten Sitz hinter dem Fahrersitz.


1985

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Dieser Typ unterscheidet sich vom Typ „1995“ durch das kleinere Seitenfenster vor der Türe sowie durch die weniger vorstehende Stoßstange.


1990

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Diese Kabine hat eine weit nach oben gezogene Stoßstange sowie relativ dünne A- und B-Säulen.


1995

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Diese Kabine ist leicht an ihrer nach hinten gebogenen Frontscheibe sowie an dem angedeuteten Kühlergrill zu erkennen.


2000 (Terex)

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Gottwald

1965

Es ist zur Zeit leider kein Foto verfügbar.

Dies Kabine ist an der geteilten Verglasung der Frontscheibe und an der nach vorne geneigten Verkleidung unterhalb der Frontscheibe erkennbar.


1975

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Dies ist die wohl bekannteste Gottwald-Kabine, die sich auf allen bekannten Großkranen wie AMK 1000, AK 912, AK 850 oder AK 680 findet.


1985

Es ist zur Zeit leider kein Foto verfügbar.

Diese Kabine unterscheidet sich nur wenig vom Typ „1975“ – hauptsächlich durch eine echte Stoßstange, durch die die schräge Verkleidung unterhalb der Windschutzscheibe entfällt.


MAN

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Es handelt sich hierbei um ein damals handelsübliches Fahrerhaus von MAN, das von Gottwald verbaut wurde.


Krupp

1960 (Faun)

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Auch Krupp verwendete zunächst Fahrwerke von Demag.


1970

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Diese Kabine ist leicht an ihrer schrägen Front zu erkennen. Es gibt mehrere leichte Variationen, z.B. mit geteilter Frontscheibe oder Scheinwerfern im Kühlergrill.


1980

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Der Typ „1980“ hat wie „1985“ geneigte Seitenscheiben, allerdings ist hier die Windschutzscheibe nicht so tief nach unten gezogen.


1985

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Diese Kabine unterscheidet sich vom Typ „1989“ durch die schrägen Seitenscheiben.


1985 (Gottwald)

Es ist zur Zeit leider kein Foto verfügbar.

Krupp übernahm die letzte Gottwald-Unterwagenkabine und verwendete sie am KMK 8400 weiter.


1989

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Dies war die letzte Kabine, die bei Krupp verbaut und teilweise auch noch bei Grove verwendet wurde. Bei der schmalen Version dieser Kabine hat die Seitenscheibe eine schräge Unterkante.


Einmann

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Diese Kabine wurde nur sehr selten verbaut.


Liebherr

1970

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Diese Kabine hat eine stark nach hinten geneigte Frontscheibe.


1970 Tandem

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Bei dieser Kabine befindet sich ein zweiter Sitz hinter dem Fahrer, die Kabine ist dafür sehr schmal. Um Platz für den Kühler zu machen, befindet sich die Stoßstange dabei tiefer als zum Beispiel beim Typ „1970“


1970 vorl.

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Dieser Typ unterscheidet sich vom Typ „1970“ durch eine Front, die unterhalb der Frontscheibe leicht nach vorne geneigt ist, sowie durch Scheinwerfer, die nicht in sondern oberhalb der Stoßstange sitzen.


1985

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Diese Kabine ist gut an ihrer fast senkrechten Front zu erkennen.


1985, mod.

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Diese Kabine war eine überarbeitete Version des Typs „1985“. Im Vergleich zu dieser ist bei der überarbeiteten Version die Frontscheibe stärker geneigt und weiter nach unten gezogen. Die Seitenfenster haben jedoch noch eine waagrechte untere Kante.


1990

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Der Typ „1990“ sieht dem Typ „1997/87, Typ 1“ recht ähnlich. Charakteristisch sind hier die schrägen Unterkanten der Seitenfenster.


1997/98, Typ 1

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Dieser Typ unterscheidet sich von „1997/98 Typ 1‘ durch die ebene Stoßstange und nur nach vorne gerichteten Frontblinker.


1997/98, Typ 2

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Dieser Typ unterscheidet sich von „1997/98 Typ 1‘ durch strukturierte Stoßstange und um die Ecke gezogene Frontblinker.


2000, Typ 1

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Diese Kabinenform unterscheidet sich von „2000, Typ 2” durch die runden Frontblinker.


2000, Typ 2

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Dieser Typ unterscheidet sich von „2000, Typ 1“ durch die eckigen Frontblinker und die etwas weiter nach oben gezogene Seitenverglasung.


2007

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Dieser Typ ist „2000, Typ 1“ sehr ähnlich, unterscheidet sich von diesem jedoch durch die geschwungene Unterkante des Seitenfensters